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im September |
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Wolfgang Roßdeutscher - RÜCKBLICK - Plastik
16. September - 16. Oktober 2025
Wolfgang
Rossdeutscher, er hat Steinmetz und Steinbildhauer gelernt,
und genau das ist auch der Hintergrund eines großteils seiner
Werke. Seine Bildsprache ist konzentriert und verinnerlicht, das
Detail ist ihm zumeist unmaßgeblich, sondern die von der Realität
abgeleitete abstrahierte Form steht für ihn im Vordergrund.
Titel wie "Dreiklang", "feminine Form" und besonders
häufig "Komposition" weisen auf die ihm wesentlichen
Aspekte seiner Kunst, die viel mit Harmoniestreben und Anreiz zum
Meditierenwollen, zu tun haben.
Die für einen Bildhauer typische Mentalität, der sich
an seinem Stein (gerade der von ihm häufig genutzte Marmor
gehört ja nicht gerade zu den weicheren Steinen…) vorsichtig
und doch mit Kraft kontinuierlich und das zumeist über einen
längeren Zeitraum schaffen muss, ehe etwas daraus wird, zeichnet
auch ihn aus - so etwas zwischen großer Nachdenklichkeit und
kritischerem Zeitbetrachter.
Es ist das Fühlen mit dem Stein, aber auch das Wissen darum,
dass der steinanstößig sein kann (manchmal muss), genau
wie er - der Bildhauer - für manchen Zeitgenossen zum Stein
des Anstoßes wird (werden kann). Das Wolfgang Rossdeutscher
aber keineswegs zu den Verbissenen und Verquälten gehört,
zeigen seine reizvollen, oft verspielten "Fingerübungen",
aber auch zum Beispiel "Idol" von 1999.
Hans-Georg Sehrt
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ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG
AM DIENSTAG, DEM 16. SEPTEMBER 2025 UM 19.00 UHR ODER ZU EINEM SPÄTEREN
BESUCH
LADEN WIR SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH
IN DIE GALERIE HIMMELREICH EIN.
Es spricht: Alfons Scholz, Vorstandsvorsitzender
Musik zur Vernissage: Warnfried Altmann, Saxophon
Bild: Wolfgang Roßdeutscher, Vegetative Formen, Kalkstein,
2024
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Ausstellung im Oktober |
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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 21. OKTOBER UM 19.00 UHR
IN DER GALERIE HIMMELREICH
Horst Peter Meyer - OKTOBERBROT - Bilder. Blätter. Bücher.
21. Oktober - 21. November 2025
die
frist läuft ab in end spielsletztem akt bleibt masken zwang
im unter stand und lob gesang
vom blatt vor vollenmündern selbst verstimmt der alten führerlitaneigeblieben
die der einen wie der anderen in dunkler einheitsnacht geboren als
traumgesichte ungeheuer voll da nebenauf die schnauze wird nun im
volksoktoberzuckerbrot gebacken in gottes viel bemühtemnamenwechselschrittes
queere brüderschwesterntandaradei die röcke hoch die tassen
fegt über stock und feuer stein den teufels kreis gezogen hin
auf der schiefen geister bahn burlesk im luftschutz raum gefedert
und geteert wird es gegeben wie genommen klagt hiob aus dem weiten
reich der russen wie andern orts verklärt und immer zugepredigt
von freiheit unddemocracyder weilhatjanus sich maskiert ein ruch
los aus den fleischtöpfen gezogennoking im eigenen süß
sauer landauf schlingerkurs strawanzend sucht jeder zeit die lüge
sich ihr publikum und lässt für geld sich applaudieren.
HPM
Zwischen statuarischen Formen und kalligrafisch feinen Liniengespinsten
entwickelt Meyer eine originäre Bildwelt, die sich jenseits
direkter Lesbarkeit vor allem metaphorisch mitteilt. Die sichtbaren
Zeichen und Dinge versprechen zwar Deutung und suggerieren Lesbarkeit,
genügen jedoch vor allem dem Bild. Räumliche Gebilde sind
voller Aus- und Durchblicke in die Fläche der Bilder gelegt
und die fließenden, bewegten Formen werden von tektonisch
fest gefügten Elementen gehalten. (Erik Stephan aus dem Katalog
zur Ausstellung FEINDFABRIK)
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ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG
AM DIENSTAG, DEM 21. OKTOBER 2025 UM 19.00 UHR ODER ZU EINEM SPÄTEREN
BESUCH
LADEN WIR SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH
IN DIE GALERIE HIMMELREICH EIN.
Es spricht: Jörg-Heiko Bruns, Kunstwissenschaftler,
Erfurt-Molsdorf
Musik zur Vernissage: Götz Berthold, Klarinette
Bild: Horst Peter Meyer, DAS LANGE WARTEN, Monotypie II über
radierten Spuren, ca. 99,5 x 59,5 cm, 2023
Foto: Falko Behr/ © VG Bild–Kunst Bonn 2025
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| Ausstellung
im November |
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KUNSTBASAR - KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER AUS SACHSEN-ANHALT,
AM SAMSTAG 29. NOVEMBER IN DER GALERIE HIMMELREICH
Malerei, Grafik, Plastik, Schmuck, Fotografie
29. November von 10 bis 16 Uhr
Kunstbasar
in der Galerie Himmelreich. Am 29. November von 10 bis 16 Uhr trifft
man in der Galerie Himmelreich namhafte Künstlerinnen und Künstler
aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt. Sie zeigen im Rahmen eines Basars
ihre Arbeiten, welche sie in verschiedenen Medien und Techniken
hergestellt haben. Man kann in vorweihnachtlicher Atmosphäre
mit den Künstlerinnen und Künstlern vor Ort ins Gespräch
kommen. Es sind unter anderem dabei: Manfred Augurzki, Anne Rose
Bekker, Helga und Frank Borisch, Michael Emig, Ingrid Müller-Kuberski,
Annedore Policek, Gabriele Putz, Wolfgang Roßdeutscher, Alfons
Scholz und weitere. Die verführerischen Düfte von Glühwein
und süßem Gebäck lassen so manche Geschenkidee entstehen,
oder man gönnt sich selbst eine Erinnerung an den Basarbesuch.
In der Zeit von 10 bis 16 Uhr sind alle Besucher herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüßen Jutta Landgraf, Galerieleiterin
Bild: Moritz Götze, "Ohne Titel", Farbdruck, 37 x
27 cm, 2011
Galerie Himmelreich, Breiter Weg 213b, Ecke Danzstraße, 39104
Magdeburg, Mail: info@galerie-himmelreich.de
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| Ausstellung
im Dezember |
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